Ein Gasthermentausch hat viele Vorteile

19 Februar 2020
 Kategorien: Klimaanlage Unternehmen , Blog

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Gasthermen für die Warmwasserbereitung werden Kombithermen genannt. Die Heizungsanlagen arbeiten nach dem Durchlaufprinzip. Ein Wasserspeicher ist überflüssig. Dieser wird bei solchen Anlagen nicht benötigt. Wird vom Verbraucher an der Endstelle, dem Wasserhahn, warmes Wasser angefordert, dann schaltet sich der Gasbrenner der Therme ein. Dadurch wird das Trinkwasser erhitzt. Es gibt auch Gasthermen, die über kleine Vorratsspeicher verfügen. Bei den Gasthermen ohne integrierten Speicher wird die Warmwasserbereitung über einen externen Warmwasserspeicher realisiert. Eine Gastherme kann auch über eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung gespeist werden. Gasthermen arbeiten sehr sparsam. Denn sie schalten sich nur dann ein, wenn im Haus bzw. in den Räumen Wärme oder Warmwasser benötigt wird. Das Gerät öffnet in diesen Fällen die Gaszufuhr und entzündet die Flamme über eine Piezozündung. Jede Zündung und eine damit verbundene Verbrennung produziert Abgase. Diese Abgase dürfen natürlich die Norm nicht überschreiten. Ein Gasthermentausch kommt nur dann in Frage, wenn das Gerät nicht mehr die Leistung erbringt, die es sollte oder muss oder wenn es einen Defekt hat, der nicht mehr zu reparieren ist, wobei man sich dann an die Borkowski Installationstechnik e.U. wenden kann.

Brennwert-Gastherme spart zusätzlich Geld

Es gibt inzwischen moderne Brennwert-Gasthermen. Diese arbeiten wie ein
Gasbrennwertkessel. Diese Gasthermen werden raumluftunabhängig betrieben. Das heißt, sie werden von außen mit der Luftmenge versorgt, die sie benötigen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Die Abgasabführung erfolgt über Abwärme. Ältere Gasthermen benötigen dazu einen speziell dafür geeigneten Schornstein. Vor allem bei einem geplanten Umbau ist es sehr interessant, wenn man über einen Gasthermentausch nachdenkt. Denn auf diese Weise ist es möglich eventuell den Dachboden auszubauen, wo bisher der spezielle Schornstein der Gastherme störte.

Die Vorteile auf den Punkt gebracht

Eine Gastherme – ob nun eine ältere Kombitherme oder eine neue moderne Brennwert-Gastherme, hat viele Vorteile, also Stärken, aber auch Schwächen. Zu den Vorteilen gehört, dass eine Gastherme es möglich macht, dass eine individuelle Verbrauchsabrechnung für jede Wohneinheit in einem Haus erstellt werden kann. Dies ist praktisch in einem vermieten Wohnhaus mit mehreren Mietparteien. Vorteilhaft ist auch, dass durch die stets frische Warmwasserzubereitung das Risiko von einem Legionellenbefall der Rohre nicht gegeben ist. Eine Gastherme benötigt zudem auch sehr wenig Platz. Denn die Bauweise einer Gastherme ist schon sehr kompakt. Aus diesem Grund kann eine Gastherme auch für jede einzelne Wohneinheit direkt in der Wohnung installiert werden. Auch die älteren Gastherme Modelle verfügen über eine lange Lebensdauer. Die Wartungskosten sind zudem auch sehr gering. Vor allem die neuen, modernen Brennwert-Gasthermen sind günstig im Verbrauch und sehr emissionsarm. Wichtig für die Installation ist, dass sich in der Nähe des Gebäudes eine Gaszuleitung befindet. Alternativ besteht noch die Möglichkeit, eine Flüssiggastherme zu installieren.